Die Kunst der Funktional-Optometrie  -  Für die Optimierung Ihrer Wahrnehmung

Was bedeutet Winkelfehlsichtigkeit

Winkelfehlsichtigkeit


Was bedeutet Winkelfehlsichtigkeit?​

Winkelfehlsichtigkeit ist ein unkorrigierter Abbildungsfehler eines Augenpaares.

Wenn das beidäugige Sehen perfekt funktionieren soll, dann sollten sich beide Augen auf das anzublickende Objekt ausrichten lassen.
Jedes Auge wird von sechs leistungsfähigen Augenbewegungsmuskeln gehalten und vom Gehirn gesteuert.

Unser Gehirn muss also unablässig insgesamt zwölf Augenmuskeln beim Sehen koordinieren und die aus beiden Augen empfangenen Seheindrücke zu einer vernünftigen Wahrnehmung verschmelzen (Fusion).

Gelingt das - für den Sehenden - nicht zufriedenstellend, so liegen beidäugige Bildlagefehler vor!
Dadurch würden - eigentlich - Doppelbilder entstehen.
Da Doppeltsehen aber gegen die Erfahrung eines Menschen spricht, gibt das Hirn Impulse zum ausgleichenden "Gegensteuern" ("kompensieren").

Dieses Gegensteuern und Ausgleichen verbraucht enorm viel Kraft und Energie, die dem Organismus an anderer Stelle dann fehlen kann.

Führt diese Arbeit aufgrund des Sehfehlers zu Befindlichkeitsstörungen wie z.B:

  • Kopfschmerzen
  • Anstrengungsbeschwerden
  • Müdigkeit
  • Rückenschmerzen, Nackenschmerzen
  • Unkonzentriertheit...
...so lohnt es sich für Sie, eine korrekt gefertigte Brille dauerhaft zu nutzen, die diesen messbaren Fehler neutralisiert.



Bei der Winkelfehlsichtigkeit gibt es verschiedene Komponenten zu betrachten:

  • ein Ungleichgewicht in der Steuerung der Augenmuskulatur
  • Unzulänglichkeiten bei der Abbildung innerhalb des Auges         
  • eine vorliegende Fehlprogrammierung der Bildverarbeitung im Gehirn

Lesen Sie weiter auf der folgenden Seite:  
Welche Auswirkungen hat Winkelfehlsichtigkeit?

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